Fink Tickets

Finks ruhiger Stil mit akustischer Gitarre täuscht vollkommen darüber hinweg, dass der britische Musiker auch Electronic Music und Trip Hop beherrscht. Der extrem vielseitige Künstler ist damit live immer wieder für Überraschungen gut. Das macht ihn extrem populär, wie die notorisch hohe Nachfrage nach Fink Tickets regelmäßig zeigt.

Fink – Fakten und Daten

Ein echtes musikalisches Multitalent ist Fink, der mit bürgerlichem Namen eigentlich Finian Paul Greenall heißt. Er ist Sänger, Songwriter, Gitarrist, Produzent und DJ. Der ursprünglich aus Cornwall stammende Fink pendelt derzeit beruflich zwischen Berlin und London. Zwischen 1997 und 2003 legte er seinen Fokus vorwiegend auf elektronische Musik und war beinahe permanent als DJ auf Fink Tournee in ganz Europa. Im Jahr 2000 brachte er sein Debütalbum Fresh Produce beim Label Ninja Tune heraus. Auf dem Album Biscuits for Breakfast war mit Fink nicht mehr nur Fin Greenall selbst gemeint, sondern ein Trio, das aus ihm, dem Bassisten Guy Whittaker und dem Schlagzeuger Tim Thornton besteht.

Fink hat bei seinen Produktionen schon mit John Legend, Ximena Sarinana und anderen zusammengearbeitet. Sogar eine Kooperation mit der verstorbenen Amy Winehouse gab es. Er schrieb mit ihr zusammen den Song „Half Time“, der auf dem posthumen Album Lioness: Hidden Treasures erschien. Unter Freunden der klassischen Musik erregte sein Livealbum mit einem renommierten Amsterdamer Orchester Aufsehen, Fink Meets The Royal Concertgebouw Orchestra. Die klassischen Fink Konzerte waren bis auf den letzten Platz ausverkauft, Fink Karten Mangelware.

Fink – Geschichte

Fink kam 1972 in Cornwall auf die Welt. Schon als Kind begann Finian, das Spielen der akustischen Gitarre zu erlernen. Als Jugendlicher wandte er sich dann aber den Genres Rave, Electronic und Trip Hop zu. 1995 veröffentlichte er zusammen mit Lee Jones von der Gruppe Hefner ein Album, welches ihm einen Vertrag beim Sublabel N-Tone von Ninja Tunes verschaffte. Hier brachte Finian unter seinem neuen Pseudonym Fink erste EPs heraus. Sein Debütalbum nahm bereits Abstand vom bei Ninja Tunes vorherrschenden Stil, denn es schlug ruhigere Töne in Richtung Rhythm and Blues an. Während er sein Dancefloor-Nebenprojekt Sideshow verfolgte, fand Fink allmählich zu seinem eigenen ruhigen und unprätentiösen Stil, der sich am Blues orientierte und vor allem die akustische Gitarre einsetzte. Biscuits for Breakfast markierte im Jahr 2006 den Endpunkt dieser musikalischen Entwicklung.

Fink wurde zusehends populärer und hatte immer mehr Liveauftritte, nahm dazwischen aber auch weitere Alben auf. Im Juli 2014 erschien sein Album Hard Believer. Es wurde von Fink größtenteils in Berlin geschrieben, aber auch auf der anderen Seite des großen Teichs in Hollywood aufgenommen. Fink wird nach wie vor häufig in Berlin als DJ gebucht, deshalb lebt er in Berlin Kreuzberg.